Mitt woch
In der Bank ein Karton auf welchem Lexmark steht. Ein Gnom, der Feuerstein ähnelt betritt den Laden und glotzt mir unverschämt auf den Busen. Ich habe ihn nass gespritzt...das kann ja passieren wenn man arbeitet. Er hatte an den Hacken eine nasse Hose zu meiner großen Freude, als er das Lokal verließ.
Heute werde ich nicht in den Wald gehen, das kann nur übel werden, was da wieder herumlaufen wird.
Gesten sah ich Leon mit einem fremden Typen, der außerdem noch 2 Schäferhunde bei sich hatte. Angeblich hat ihn die Liebe zu Leons Frauchen hergeführt. Was ich sofort glauben würde, sie ist wirklich ein Hübsche. Sie wollte mir weiß machen, sie sei fast so alt wie ich. Das ich nicht kichere. Sie sieht kaum aus wie 40.
Leon nahm mich in den Schlepptau und der Typ ist ganz nett gewesen.
Heute kann ich meine Entferntaste nicht benutzen, sie macht nur Kommas und entfernt nix. Egal, nehme ich eben den Seitenpfeil.
Gestern kam die "Anstalt" sehr spät. Erst noch Fußball ohne Ende. Das wird ja immer schlimmer. Ich habe den Verdacht, die sind zu frech fürs ZDF und sollen langsam rausgemobbt werden.
Ich habe jedenfalls wieder sehr gelacht und mich sehr verstanden gefühlt.
Gefreut hat mich ein Beitrag des MDR "Barbarossa " ? Die Sendung mit Gunther Schoß. Man interviewte einen jungen Regisseur Namens Andreas Dresen und der redete mir aus tiefster Seele. Dass er sich auch gut in der DDR fühlte, auch mit den Mängeln, die verkalkten Repräsentanten des Landes peinlich fand (genau wie ich), dass ihn die Wende überollt hat und unsicher gemacht. Dass er nun für eine bessere Welt ist. Das ist die Kurzversion. Jeder Satz des sympathischen Menschen sprach mir aus der Seele.
foto vom mdr
Wie er schon 40 Jahre Berufserfahrung haben kann ist mir allerdings schleierhaft...fing er als Kind an ?
Der Hammer war- Gunther Schoss nickte danach dazu und schloss sich der Meinung an. Ich glaubte schon er wäre völlig verblendet und ließe nichts an der DDR.Er hat sich ja auch verbessern können.
Es hat gut getan, Menschen zu sehen und reden zu hören, die mit mir viel gemeinsam zu haben scheinen, von den politischen Ansichten her. Ich habe schon manchmal das Gefühl ich bin besonders naiv gewesen oder oberflächlich? Nee, politisch bin ich schon immer interessiert gewesen...aber ich fand unser System sicherer, weil man keine Existenzängste haben brauchte. Das wog alles für mich auf!
Was nützt es dir die Welt bereisen zu können, wenn du arbeitslos und überflüssig bist!
sachmed - 26. Jan, 10:17