Meuterei ?
Hier ein Bericht aus welt- online :
Bislang gingen die meisten Forscher davon aus, dass sich die kurz nach dem Urknall entstandene Dunkle Materie zu einem kosmischen Netzwerk angeordnet hat. Zu den Knotenpunkten mit besonders viel Dunkler Materie soll dann die normale Materie durch Gravitationskräfte hingezogen worden sein. Genau dort seien dann die sichtbaren Sterne und Galaxien entstanden.
Wenn dieses Modell stimmt, dann müssten Galaxien umso heller leuchten, je mehr Dunkle Materie sie enthalten – die dann ja Geburtshelfer für mehr Sterne sein konnte. „Diesen Effekt haben wir aber nicht beobachtet“, stellt Professor Klaas de Boer vom Bonner Argelander-Institut für Astronomie fest.
Foto: Nasa
Die Plejaden in einer neuen Infrarot-Darstellung. 1963 gilt als das Geburtsjahr der Infrarot-Astronomie.
Das nach dem früheren Nasa-Chef benannte "James Webb Space Telescope" soll 2013 das Hubble-Teleskop ablösen und im Infrarotbereich des Lichts nach den entferntesten und ältesten Sternen suchen.
Das nach einem US-Astronomen benannte "Hubble Space Telescope" fängt sichtbares Ultraviolett- und Infrarotlicht ein. Es lieferte spektakuläre Aufnahmen von den entferntesten, heute beobachteten Himmelsobjekten.
Die ISS beherbergt nur ein einziges astronomisches Instrument zur Untersuchung der UV-Strahlung der Sonne. Für andere Messgeräte ist die Raumstation zu unruhig.
Die Spaceshuttles dienen nicht unmittelbar der astronomischen Forschung. Aber mit ihnen wurden große Teleskope wie Hubble in die Erdumlaufbahn gebracht.
Der Engländer Sir Isaac Newton entdeckte die Schwerkraft als Grund für die Bewegung der Planeten und Monde. Außerdem baute er das erste funktionsfähige Spiegelteleskop.
Der Italiener Galileo Galilei entdeckte mit einem weiterentwickelten Fernrohr, dass Merkur und Venus zu- und abnehmen wie ein Mond. Das zeigt, dass sie sich um die Sonne drehen. Außerdem beobachtete er als erster Mondgebirge und fand heraus, dass die Milchstraße aus einzelnen Sternen besteht.
Der deutsche Physiker Joseph von Fraunhofer war ein Meister der Linsenherstellung. Er kombinierte erstmals Linsen aus verschiedenen Gläsern und baute daraus einen so genannten Refraktor. Mit einem solchen Linsenteleskop lassen sich sehr geschickt Farbfehler der einzelnen Linsen gegenseitig auslöschen. Ein weiteres Problem sind die Positionen unserer Nachbargalaxien, die innerhalb der so genannten Lokalen Gruppe nahezu in einer Ebene liegen. Nach der bisherigen Theorie sollten sie sehr viel zufälliger angeordnet sein. „Diese Galaxien bilden eine Art Scheibe –vergleichbar den Eis- und Gesteinsbrocken, aus denen die Ringe des Saturn bestehen“, kommentiert Professor Duncan Forbes von der Swinburne University of Technology im australischen Melbourne.
Als Alternative zur Dunklen Materie schlagen die Bonner Physiker eine Modifikation des Gravitationsgesetzes vor. Demnach sollten die Anziehungskräfte bei galaktischen Dimensionen ein wenig größer sein, als es die berühmte Formel von Isaac Newton beschreibt. Dann könnten die Sterne in einer Galaxie auch ohne Dunkle Materie eine stabile Einheit bilden.
Tatsächlich hat der israelische Physiker Professor Mordehai Milgrom genau dies bereits vor 30 Jahren vorgeschlagen. Doch so leicht ist es eben nicht, einen Newton zu stürzen. Und auch die Relativitätstheorie Einsteins, müsste in diesem Fall ein wenig umgeschrieben werden.
Darüber freue ich mich sehr. Wenn man Newton und Einstein bezweifeln darf, darfs auch Darwin sein !
Bislang gingen die meisten Forscher davon aus, dass sich die kurz nach dem Urknall entstandene Dunkle Materie zu einem kosmischen Netzwerk angeordnet hat. Zu den Knotenpunkten mit besonders viel Dunkler Materie soll dann die normale Materie durch Gravitationskräfte hingezogen worden sein. Genau dort seien dann die sichtbaren Sterne und Galaxien entstanden.
Wenn dieses Modell stimmt, dann müssten Galaxien umso heller leuchten, je mehr Dunkle Materie sie enthalten – die dann ja Geburtshelfer für mehr Sterne sein konnte. „Diesen Effekt haben wir aber nicht beobachtet“, stellt Professor Klaas de Boer vom Bonner Argelander-Institut für Astronomie fest.
Foto: Nasa
Die Plejaden in einer neuen Infrarot-Darstellung. 1963 gilt als das Geburtsjahr der Infrarot-Astronomie.
Das nach dem früheren Nasa-Chef benannte "James Webb Space Telescope" soll 2013 das Hubble-Teleskop ablösen und im Infrarotbereich des Lichts nach den entferntesten und ältesten Sternen suchen.
Das nach einem US-Astronomen benannte "Hubble Space Telescope" fängt sichtbares Ultraviolett- und Infrarotlicht ein. Es lieferte spektakuläre Aufnahmen von den entferntesten, heute beobachteten Himmelsobjekten.
Die ISS beherbergt nur ein einziges astronomisches Instrument zur Untersuchung der UV-Strahlung der Sonne. Für andere Messgeräte ist die Raumstation zu unruhig.
Die Spaceshuttles dienen nicht unmittelbar der astronomischen Forschung. Aber mit ihnen wurden große Teleskope wie Hubble in die Erdumlaufbahn gebracht.
Der Engländer Sir Isaac Newton entdeckte die Schwerkraft als Grund für die Bewegung der Planeten und Monde. Außerdem baute er das erste funktionsfähige Spiegelteleskop.
Der Italiener Galileo Galilei entdeckte mit einem weiterentwickelten Fernrohr, dass Merkur und Venus zu- und abnehmen wie ein Mond. Das zeigt, dass sie sich um die Sonne drehen. Außerdem beobachtete er als erster Mondgebirge und fand heraus, dass die Milchstraße aus einzelnen Sternen besteht.
Der deutsche Physiker Joseph von Fraunhofer war ein Meister der Linsenherstellung. Er kombinierte erstmals Linsen aus verschiedenen Gläsern und baute daraus einen so genannten Refraktor. Mit einem solchen Linsenteleskop lassen sich sehr geschickt Farbfehler der einzelnen Linsen gegenseitig auslöschen. Ein weiteres Problem sind die Positionen unserer Nachbargalaxien, die innerhalb der so genannten Lokalen Gruppe nahezu in einer Ebene liegen. Nach der bisherigen Theorie sollten sie sehr viel zufälliger angeordnet sein. „Diese Galaxien bilden eine Art Scheibe –vergleichbar den Eis- und Gesteinsbrocken, aus denen die Ringe des Saturn bestehen“, kommentiert Professor Duncan Forbes von der Swinburne University of Technology im australischen Melbourne.
Als Alternative zur Dunklen Materie schlagen die Bonner Physiker eine Modifikation des Gravitationsgesetzes vor. Demnach sollten die Anziehungskräfte bei galaktischen Dimensionen ein wenig größer sein, als es die berühmte Formel von Isaac Newton beschreibt. Dann könnten die Sterne in einer Galaxie auch ohne Dunkle Materie eine stabile Einheit bilden.
Tatsächlich hat der israelische Physiker Professor Mordehai Milgrom genau dies bereits vor 30 Jahren vorgeschlagen. Doch so leicht ist es eben nicht, einen Newton zu stürzen. Und auch die Relativitätstheorie Einsteins, müsste in diesem Fall ein wenig umgeschrieben werden.
Darüber freue ich mich sehr. Wenn man Newton und Einstein bezweifeln darf, darfs auch Darwin sein !
sachmed - 16. Jun, 17:27