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http://www.fickdichberlin.de/ Da könnt ihr den Frust der Klugen einer ganzen Nation lesen und mitmachen!
Ich würde nie wieder nach Staßfurt zurückkehren wollen. Wenn ich an all die Kleinkrämer denke. Sorry! Natürlich gibt es auch immer noch eine handvoll Personen die ich mag.
Woran ich gerne denke, ist wohl die Zeit in der es mir gut ging. Wir Ossis haben die erstrebte Freiheit mit Existenzangst hier im "freien" Westen, der wir ja nun auch sind, bezahlt.
Wenn ich alte DDR Filme sehe, bin ich meistens doch gerührt und denke unverschämter Weise, wie gut ich es doch hatte. Sicher, zu Luxus hat es nicht gereicht, aber ich bin zufrieden gewesen. Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen. Arbeitslos wollte ich nunmal nie sein.
Sicher hätte ich mir nie eine PC leisten können. Aber hätte ich den vermisst? Wohl kaum. Allerdings wäre mir damit auch viel Spaß und sehr viel Information vorenthalten geblieben. Wenn man hier nur Nachrichten sieht, staunt man nicht schlecht, was sie alles vor uns verbergen. Die manipulativen Medien. Sie arbeiten doch meistens an der vollendeten Verblödung der Massen. Und die sind willig wie die Schafe. Das Feinbild Jude funktioniert nicht mehr. Da schrillen sofort Alarmsirenen und man assoziiert den schrecklichen 2. Weltkrieg. Aber das neue Feindbild Muslime lässt sich gut bedienen. Da schrillt nix. Da kann man drauftreten, sich als Leitkultur (Gerrmanen, Arrrier reinrassig!) überlegen und besser fühlen und die selben Gedanken haben wie früher. Es funktioniert genau wie damals bei den Juden. Sagt übrigens auch Uri Avnery, der berühmte Friedensaktivist aus Israel.
Alles rast wieder auf diesen Abgrund zu. Es gibt genügend kluge Leute die darauf hinweisen, aber man schaut lieber Mario Barth oder DSDS oder schlimmere Sendungen, in denen man anderen ins erbärmliche Leben sehen kann und Schadenfreude bedient.
Bis wir wieder die Quittung bekommen für unsere gedankenlose Dämlichkeit.
Ich flüchte mich wieder in meinen Wald. Wo es so gut riecht, die Bäume rauschen und die blödem Menschen hier und da ihren Müll deponieren. Den aus ihren Hirnen können sie ja leider nicht entsorgen.
Heute sammelte ich wieder eine Hand voll Brombeeren und auf dem Weg dorthin, erhob sich mein Häschen 2 Meter vor mir aus den Stoppeln des Feldes. So nah war er noch nie, denn im Gegensatz zu mir, muss er mich gesehen haben. Die Stoppeln sind dünn gesät und knöchelhoch. Der süße Fratz erhob sich also kurz vor mir vom Boden, sah mich an und hoppelte in Blitzesschnelle davon ins anschließende Maisfeld. Ich erschrak sehr und entschuldigte mich auch gleich, dass ich ihn aufgeschreckt hatte. (soll er glauben, dass ich das glaube ; ) )Häschen lassen Menschen sonst nur auf 100 Meter heran, Rehe auch. Da habe ich aber auch schon eins, das mich auf 20 Meter heran lässt.
Eines Tages wird Häschen mir Pfötchen geben, wenn es so weiter geht.
Ich dachte schon, dass er sich wieder melden wird wenn der Winter vor der Tür steht. Aber mitten im nahrungsreichen Sommer. Und das ist er. Die Früchte sind in diesem Jahr so üppig. An den Bäumen strotzt es nur so vor Äpfeln, Birnen und anderen Früchten. Die abgemähten Ährenfelder sind voll von Körner, die die meisten Tiere auch mögen. Hier ist es so viel, dass Obst und Körner noch liegen bleiben. Sie sind übersättigt in diesem Jahr die Kleinen.
Was natürlich auch für den Bussard die Mäuse zur leichten Beute macht.
Gestern sah ich das Küken. Es ist das von meinen Hellbraunen gewesen. Splissi, die nun gar keinen Einschlag im Gefieder mehr hat. Der ist fast herausgewachsen. Sie hat mir ihr Küken, was genauso groß ist wie sie selber, gestern am Steinbruch gezeigt. Es flog mit diesem "Piiiijp" Ruf auf einen Baum auf der anderen Seite des Weihers und leuchtete so schön hell wie Mama und Papa. Von da rief es und Mama, nachdem sie sich auch gezeigt hatte, düste ab um Fresschen zu holen.
Ich seh so auf die schöne Wiese am Weiher (hoffentlich mäht der Arsch nicht wieder alles ab, denn für Schmetterlinge und Bienchen ist es ein Paradies), da schießt über den "Moschendrohtsaun" mein großer Tiggerschmetterling drüber, direkt an meiner Nase vorbei. Ich rufe ihn und sehe im selben Moment auch meinen kleinen Blauen an einem Blütchen nippen. Das war eine Freude. Es geht ihnen gut! Das ist die Hauptsache!
Heute stellte mir Schoko ihr Küken vor. Sie flog über mich hinweg und miaute so schön, während das Küken seinen "Hunger piiij" erschallen ließ. Beeindruckend das alles!
Und nun sitze ich hier wieder verlassen und einsam mit meinem Kätzchen und harre der Dinge.
Übrigens habe ich für Susi etwas zum Naschen gefunden , dass mich merken lässt, ihr Appetit ist gut!
Ich würde nie wieder nach Staßfurt zurückkehren wollen. Wenn ich an all die Kleinkrämer denke. Sorry! Natürlich gibt es auch immer noch eine handvoll Personen die ich mag.
Woran ich gerne denke, ist wohl die Zeit in der es mir gut ging. Wir Ossis haben die erstrebte Freiheit mit Existenzangst hier im "freien" Westen, der wir ja nun auch sind, bezahlt.
Wenn ich alte DDR Filme sehe, bin ich meistens doch gerührt und denke unverschämter Weise, wie gut ich es doch hatte. Sicher, zu Luxus hat es nicht gereicht, aber ich bin zufrieden gewesen. Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen. Arbeitslos wollte ich nunmal nie sein.
Sicher hätte ich mir nie eine PC leisten können. Aber hätte ich den vermisst? Wohl kaum. Allerdings wäre mir damit auch viel Spaß und sehr viel Information vorenthalten geblieben. Wenn man hier nur Nachrichten sieht, staunt man nicht schlecht, was sie alles vor uns verbergen. Die manipulativen Medien. Sie arbeiten doch meistens an der vollendeten Verblödung der Massen. Und die sind willig wie die Schafe. Das Feinbild Jude funktioniert nicht mehr. Da schrillen sofort Alarmsirenen und man assoziiert den schrecklichen 2. Weltkrieg. Aber das neue Feindbild Muslime lässt sich gut bedienen. Da schrillt nix. Da kann man drauftreten, sich als Leitkultur (Gerrmanen, Arrrier reinrassig!) überlegen und besser fühlen und die selben Gedanken haben wie früher. Es funktioniert genau wie damals bei den Juden. Sagt übrigens auch Uri Avnery, der berühmte Friedensaktivist aus Israel.
Alles rast wieder auf diesen Abgrund zu. Es gibt genügend kluge Leute die darauf hinweisen, aber man schaut lieber Mario Barth oder DSDS oder schlimmere Sendungen, in denen man anderen ins erbärmliche Leben sehen kann und Schadenfreude bedient.
Bis wir wieder die Quittung bekommen für unsere gedankenlose Dämlichkeit.
Ich flüchte mich wieder in meinen Wald. Wo es so gut riecht, die Bäume rauschen und die blödem Menschen hier und da ihren Müll deponieren. Den aus ihren Hirnen können sie ja leider nicht entsorgen.
Heute sammelte ich wieder eine Hand voll Brombeeren und auf dem Weg dorthin, erhob sich mein Häschen 2 Meter vor mir aus den Stoppeln des Feldes. So nah war er noch nie, denn im Gegensatz zu mir, muss er mich gesehen haben. Die Stoppeln sind dünn gesät und knöchelhoch. Der süße Fratz erhob sich also kurz vor mir vom Boden, sah mich an und hoppelte in Blitzesschnelle davon ins anschließende Maisfeld. Ich erschrak sehr und entschuldigte mich auch gleich, dass ich ihn aufgeschreckt hatte. (soll er glauben, dass ich das glaube ; ) )Häschen lassen Menschen sonst nur auf 100 Meter heran, Rehe auch. Da habe ich aber auch schon eins, das mich auf 20 Meter heran lässt.
Eines Tages wird Häschen mir Pfötchen geben, wenn es so weiter geht.
Ich dachte schon, dass er sich wieder melden wird wenn der Winter vor der Tür steht. Aber mitten im nahrungsreichen Sommer. Und das ist er. Die Früchte sind in diesem Jahr so üppig. An den Bäumen strotzt es nur so vor Äpfeln, Birnen und anderen Früchten. Die abgemähten Ährenfelder sind voll von Körner, die die meisten Tiere auch mögen. Hier ist es so viel, dass Obst und Körner noch liegen bleiben. Sie sind übersättigt in diesem Jahr die Kleinen.
Was natürlich auch für den Bussard die Mäuse zur leichten Beute macht.
Gestern sah ich das Küken. Es ist das von meinen Hellbraunen gewesen. Splissi, die nun gar keinen Einschlag im Gefieder mehr hat. Der ist fast herausgewachsen. Sie hat mir ihr Küken, was genauso groß ist wie sie selber, gestern am Steinbruch gezeigt. Es flog mit diesem "Piiiijp" Ruf auf einen Baum auf der anderen Seite des Weihers und leuchtete so schön hell wie Mama und Papa. Von da rief es und Mama, nachdem sie sich auch gezeigt hatte, düste ab um Fresschen zu holen.
Ich seh so auf die schöne Wiese am Weiher (hoffentlich mäht der Arsch nicht wieder alles ab, denn für Schmetterlinge und Bienchen ist es ein Paradies), da schießt über den "Moschendrohtsaun" mein großer Tiggerschmetterling drüber, direkt an meiner Nase vorbei. Ich rufe ihn und sehe im selben Moment auch meinen kleinen Blauen an einem Blütchen nippen. Das war eine Freude. Es geht ihnen gut! Das ist die Hauptsache!
Heute stellte mir Schoko ihr Küken vor. Sie flog über mich hinweg und miaute so schön, während das Küken seinen "Hunger piiij" erschallen ließ. Beeindruckend das alles!
Und nun sitze ich hier wieder verlassen und einsam mit meinem Kätzchen und harre der Dinge.
Übrigens habe ich für Susi etwas zum Naschen gefunden , dass mich merken lässt, ihr Appetit ist gut!
sachmed - 30. Jul, 15:55