Märchenzeit
Dass ich "mr.nex" nun einen Widerspruch schicken werde ist keins. Ich möchte eine Rechnung und nicht eine Mahnung, damit ich auch etwas damit anfangen kann.
Nach dem ich heute für all meinen lieben Futter gekauft habe, ging ich in den Wald. Es sieht immer noch so schön aus, die Sonne schien und ich hatte wieder Lust zum Laufen, Laufen, Laufen.
Die Flitzpiepen holten sich gleich ihr Fresschen ab und ich genoss den Wald mit Schnee und Sonne sehr. Ich musste die ganze Zeit genauso freundlich grinsen wie die Natur.
Ich lief die Außenrunde, meine 2 hellbraunen Bussarde überflogen mich zwischen den Gartenanlagen. Hier finden sie bestimmt was zum Futtern. Hier ist die Natur intakt.
Als ich zurück ging, rieselten meine Bäume in meinem Wald leise Schneestaub und größere Flocken auf mich herab. Das fühlte sich lustig an, so lange es nicht in den Nacken rieselt und ist wie eine kleine Neckerei im Schnee.
Ich erinnerte mich, als ich noch vor ein paar Wochen einmal so traurig im Wald gewesen bin und ohne Blick vor mich hin lief, streichelte mir etwas sanft über den Kopf, das war ein Zweig gewesen.
Ich dankte ihm sehr für seinen Trost und er zwinkerte mir zu.
Na, wenigstens wer, der mich versteht.
Zur Zeit, wenn ich all die Reh - und Hasenspuren sehe, geht mir immer das Lied "Am Kamin ist ein Plätzchen, das gehört meinem Kätzchen, das teilt es mit dir, dann wandern wir 4 leise durch den weißen Winterwald" durch den Sinn. Statt des Reh's wäre so ein Hündchen wie Samy sehr nett und ne Freundin.
Ansonsten hoffe ich, dass es all meinen Lieben gut geht. Dass die Martinsgänse noch wohl auf sind, davon habe ich mich heute selber überzeugt. Das erste mal, dass er anfing zu schnattern, als ich ein wenig näher kam als sonst. Die sind so drollig und sollen ja auch wie Wachhunde sein und sich schimpfend auf Fremdlinge stürzen.
Da fällt mir gleich die Geschichte, die in meiner einstigen Familie sehr beliebt gewesen ist, von der "Weihnachtsgans Auguste" wieder ein. Oft und gern von meiner Mutter zitiert:"Lat mick in Ruh, ick will in min Truh!"
Kann ich noch sehr gut in meiner Minifamilie brauchen. Meine Pferde (ich hoffe es geht ihnen gut, besonders Velvet und Schelmin)
mein Rehleinhund, meine Gänse und vielleicht noch ein kleines, weißes Einhornpony. Ich sah es traurig auf einer Koppel stehen und es lief vor mir fort, weil es ein zerrupftes Fellchen hatte. Ich sagte ihm, dass es trotzdem sehr süß ist, da schaute es schon viel versöhnlicher aus der Wäsche.
Fehlt bloß ein gutbezahlter, Spaß machender Job, und Jassssiiieee!!!!
Zu Weihnachten darfs ausnahmsweise ein bisschen kitschig sein!
sachmed - 18. Dez, 16:15