Keine Hilfe
in Sicht ! Der Computer zickt wie verrückt. Gestern Nachmittag wollte ich noch einmal ins Net, da ging überhaupt nix mehr. Hochgefahren, Programme weg, hochgefahren, Incredimail ist ein Fehler...bla, bla... .Immer eine andere Spielart nur kein durchkommen.
Nun habe ich diverse weitere Versuche gestartet, schlugen alle fehl. Dann setz ich mich eben vor die Glotze, die flackert mir eins wie verrückt, einfach nur zum Durchdrehen.
Die Kamera macht von 10 Bildern höchstens 1 , der Rest ist verwackelt, bzw. die Blätter in unmittelbarer Nähe gasklar, der Rest verschwommen. Was sicher ein gutes Zeichen ist, wie kaputte CD Player, oder tote Marienkäfer, ach die Liste der guten Omen ist endlos.
Was mache ich wenn ich weder hier wenigstens so tun kann, als hätte ich jemanden zum Reden, noch Glotze glotzen kann.
Ich war so verzweifelt, es ist wie eine gnadenlose Ohnmacht und tut so weh in dieser Verlassenheit. Niemand den das interessiert.
Ich bin niemandem etwas Wert !
Wie Michael Jackson, der ist tot auch mehr Wert als lebendig, konnte aber wenigstens seine eigenen Fehler machen und agieren, ich kann höchstens reagieren, so passiv wie unsere Hosenscheißerjungs gestern.
Nun geht er wieder der PC...fragt sich nur wie lange.
Zum Lesen habe ich auch nix mehr. Alles was lesenswert gewesen ist, habe ich gelesen.
Vorhin hätte ich mich am liebsten aufgehängt, bloß damit es aufhört. Damit mir niemand mehr weh tun kann. Dann steht man da und hat ein Fünkchen Restangst. Wie einschlafen und nicht mehr aufwachen ist das ja nicht. Es soll langsam gehn und nix Schönes hinterlassen. wobei mir Letzteres wirklich egal sein kann, nur die Länge der Quälerei nicht.
Gestern habe ich natürlich noch einmal Samy getroffen. Der kleine Süße ist wirklich schwer zu durchschaun. Er will seine Gefühle nicht richtig zeigen. Ich glaube, wenn wir uns noch oft sehen, bricht mir das Herz, was ja auch nicht übel wäre, vor allem schnell...
Vorhin bin ich noch einmal in den Wald gerannt. Mitten ins Unterholz, da wo die Krippe für die Rehe steht, ganz versteckt. Es war noch duftendes Heu darin und ich habe mich hineingekrümelt.
Es war sehr schön, auch nicht so heiß. Das kleine süße Röschen ( Dorngrasmücke) kam mich gleich besuchen, Amsel und Buntspecht ebenso. Die Tiere sind so lieb, auch wenn sie immer ein wenig beleidigt sind, wenn ich mit jemandem anderen spreche, die Schmollphasen sind kürzer geworden.
Dann kam immer so ein trauriges Rufen, dem ich nach einer langen Weile nachging. Da saß oben in den Wipfeln mein hellbrauner Bussard und flog ein wenig für mich. Das hatte er gestern und heute ganz früh auch getan. Wie wunderschön und es tut gut ihn zu sehen.
schoko ist braun und sah mich an
Heute ganz früh sah ich Schoko wieder. Sie ist ein Weibchen, denn sie nimmt sich immer für die Kerle ein wenig zurück, obwohl sie viel mutiger ist und mir auch immer viel näher kam.
Sie flog am Rand entlang, ich lief ihr hinterher und rief sie, dann blieb sie auf einem Ast sitzen, in seitlicher Position und sah mich irgendwie ein bisschen traurig an. Ich konnte ihren gelben Schnabel und die schönen Augen wieder sehen. Ein bisschen gefährlich, aber dennoch sooo anmutig und wunderschön.
Sie breitete die riesigen Schwingen aus und flog wie Zauberei, ohne irgendwo anzuecken langsam wieder davon.
Und ich war wieder traurig und allein und gefangen in dieser Scheiße!
Nun habe ich diverse weitere Versuche gestartet, schlugen alle fehl. Dann setz ich mich eben vor die Glotze, die flackert mir eins wie verrückt, einfach nur zum Durchdrehen.
Die Kamera macht von 10 Bildern höchstens 1 , der Rest ist verwackelt, bzw. die Blätter in unmittelbarer Nähe gasklar, der Rest verschwommen. Was sicher ein gutes Zeichen ist, wie kaputte CD Player, oder tote Marienkäfer, ach die Liste der guten Omen ist endlos.
Was mache ich wenn ich weder hier wenigstens so tun kann, als hätte ich jemanden zum Reden, noch Glotze glotzen kann.
Ich war so verzweifelt, es ist wie eine gnadenlose Ohnmacht und tut so weh in dieser Verlassenheit. Niemand den das interessiert.
Ich bin niemandem etwas Wert !
Wie Michael Jackson, der ist tot auch mehr Wert als lebendig, konnte aber wenigstens seine eigenen Fehler machen und agieren, ich kann höchstens reagieren, so passiv wie unsere Hosenscheißerjungs gestern.
Nun geht er wieder der PC...fragt sich nur wie lange.
Zum Lesen habe ich auch nix mehr. Alles was lesenswert gewesen ist, habe ich gelesen.
Vorhin hätte ich mich am liebsten aufgehängt, bloß damit es aufhört. Damit mir niemand mehr weh tun kann. Dann steht man da und hat ein Fünkchen Restangst. Wie einschlafen und nicht mehr aufwachen ist das ja nicht. Es soll langsam gehn und nix Schönes hinterlassen. wobei mir Letzteres wirklich egal sein kann, nur die Länge der Quälerei nicht.
Gestern habe ich natürlich noch einmal Samy getroffen. Der kleine Süße ist wirklich schwer zu durchschaun. Er will seine Gefühle nicht richtig zeigen. Ich glaube, wenn wir uns noch oft sehen, bricht mir das Herz, was ja auch nicht übel wäre, vor allem schnell...
Vorhin bin ich noch einmal in den Wald gerannt. Mitten ins Unterholz, da wo die Krippe für die Rehe steht, ganz versteckt. Es war noch duftendes Heu darin und ich habe mich hineingekrümelt.
Es war sehr schön, auch nicht so heiß. Das kleine süße Röschen ( Dorngrasmücke) kam mich gleich besuchen, Amsel und Buntspecht ebenso. Die Tiere sind so lieb, auch wenn sie immer ein wenig beleidigt sind, wenn ich mit jemandem anderen spreche, die Schmollphasen sind kürzer geworden.
Dann kam immer so ein trauriges Rufen, dem ich nach einer langen Weile nachging. Da saß oben in den Wipfeln mein hellbrauner Bussard und flog ein wenig für mich. Das hatte er gestern und heute ganz früh auch getan. Wie wunderschön und es tut gut ihn zu sehen.
schoko ist braun und sah mich an
Heute ganz früh sah ich Schoko wieder. Sie ist ein Weibchen, denn sie nimmt sich immer für die Kerle ein wenig zurück, obwohl sie viel mutiger ist und mir auch immer viel näher kam.
Sie flog am Rand entlang, ich lief ihr hinterher und rief sie, dann blieb sie auf einem Ast sitzen, in seitlicher Position und sah mich irgendwie ein bisschen traurig an. Ich konnte ihren gelben Schnabel und die schönen Augen wieder sehen. Ein bisschen gefährlich, aber dennoch sooo anmutig und wunderschön.
Sie breitete die riesigen Schwingen aus und flog wie Zauberei, ohne irgendwo anzuecken langsam wieder davon.
Und ich war wieder traurig und allein und gefangen in dieser Scheiße!
sachmed - 8. Jul, 13:14